Kunde: Mondi
Projekt: Mondi in Baroque
IDEALer Ansatz war, einen Fachkongress der Papierindustrie unter ein kulturhistorisches Thema zu stellen, um so die Destination Wien und ihre Besonderheiten zu kommunizieren: der Barock. Um dieses Thema herum plante IDEAL die Meetings, eine Sightseeing Tour und als Highlight ein echtes barockes Gesamtkunstwerk: ein Barock-Fest im Barockpalais Liechtenstein mit der komplexesten Form Darstellender Kunst als Hauptact (wie es weiland nur Fürstenhöfe beauftragen vermochten): einer eigens produzierten Oper!
Kunde / Briefing / Ziel des Events
Mondi lädt die globale Mondi Community zu einem 2-tägigen Fach-Kongress nach Wien. Die Destination Wien soll mit ihren Besonderheiten emotionaler Anker sein und auch in einem kulturellen Highlight erlebbar gemacht werden, die am Kongress behandelten Themen waren Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Marktsituation.
Der Kongress ist unterteilt in Meetings (ganztags), Kultur (2 h), Abendevent (4h), Sightseeing.
Ziele waren Kundenbindung, Information, Stärkung des weltweiten Mondi Community Gedankens.
Strategie / Konzept / Umsetzung des Events
Kaum eine andere Epoche ist für Wien derart stil,- identitäts- und Stadtbild prägend wie der Barock. Aus diesem Aspekt heraus wurden die Gäste eingeladen, Wien vor dem Hintergrund des Barock zu erleben, in die opulente Welt des Barock einzutauchen: „Mondi in Baroque“. Für das Eventsujet wurde das Barock-Ornament schlechthin, das Akanthus-Blatt mit dem Mondi CD verbunden. Dieses Leitmotiv zog sich durch die Meetings tagsüber, dem von Barockpagen begleiteten Shuttle (Oldtimer Bim) zum Abend hin:
Im Barock verschwinden die Grenzen zwischen den einzelnen Kunstgattungen, es herrscht die Tendenz, alle Künste zu einem stimmigen Ganzen zu verbinden. Dem folgend inszenierte IDEAL ein barockes Gesamtkunstwerk in einer Location, die schon ein ebensolches ist: dem Gartenpalais Liechtenstein: empfangen von Fanfaren (Charpentier) und Barock-Hostessen wurden die Gäste durch die öffentlich nicht zugängigen Fürstlichen Sammlungen mit dem Schwerpunkt Barock geführt. Das anschließende Galadinner (barocke Speisen für das 21. Jhdt adaptiert) im größten profanen Barocksaal Europas wurde in Barockmanier teilweise auf Tablets eingestellt, barocke Obstpyramiden schmückten das opulente Dessertbuffet. Die Blumendekoration unter Glasstürzen erinnerte an die Sammelleidenschaft barocker Fürsten, Stargeigerin Lidia Baich intonierte den Barockschlager „Die Vier Jahreszeiten“. Als absoluter Höhepunkt wurde eigens eine Oper produziert, ein Unterfangen, das in privatwirtschaftlichen Budgets an sich nicht unterzubringen ist: Durch das Engagement des Teams, das sich aus absoluten Topleuten (Regie Leo Krischke, Musik Matthias Fletzberger, Ausstattung Gilles Gubelman, Choreographie Margit Legler, Ballettakademie Wr Staatsoper, Jakob Huppmann, Lavinia Dames, Ambassade Orchester u.v.a.) zusammensetzte, konnte Glucks „Orpheus“ (natürlich auf der Katastraten (Stars des Barock) Stimmlage Mezzosopran gesungen) in einer eventverträglichen 30 Minuten Fassung neu auf die (eigens konstruierte barocke Guckkasten)-Bühne gebracht werden!
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